Die Stadt Witten hat sich – zum großen Teil selbst verschuldet – in eine schwere Finanzkrise hinein manövriert. Der Stärkungspakt ist eine Hilfe, weil er für die Stadt 7,2 Mio. €/Jahr bis 2016 als Zuschuss bereit stellt (nach 2016 zurückgehend bis 2021). Allerdings ist der Zuschuss zu Recht mit disziplinierenden Auflagen verbunden, um eine weiteres Ausufern der Schulden zu unterbinden.
Die disziplinierenden Auflagen führen dazu, dass in Zukunft weniger Geld für öffentliche Ausgaben (Dienstleistungen und Infrastruktur) zur Verfügung stehen wird. Deshalb wird es in den nächsten Jahren verschärft darum gehen, wer für das über Jahrzehnte aufgelaufene Finanzdesaster zur Kasse gebeten wird: die Bürgerinnen und Bürger oder diejenigen, die in der zurück liegenden Zeit trotz absehbaren bitteren Endes ungestört und ungehemmt schuldenfinanziert profitiert haben. (mehr …)
Nach meiner Bürgermeisterkandidatur (unabhängig) 1999 hatte ich 3 Jahre Zeit, bis ich mich 2003 wieder in die Wittener Kommunalpoltitik einklinkte (siehe meine politische Biografie).
In dieser Zeit habe ich u.a. (Seminare zur Hegelschen Logik bei Prof. Klaus J. Schmidt an der RUB in Fortführung der Problematik meiner Magisterarbeit) an zwei Seminaren an der UWH als Gast teilgenommen:
– Seminar zur Soziologie der Stadt bei Prof. Dirk Baecker und
– Seminar zur Sprachphilosophie bei Prof. Matthias Kettner. (mehr …)
Da es mir auf dieser homepage nicht nur um Politik geht, möchte ich hier zwei Texte aus meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am sozialpsychologischen Institut der sozialwissenschaftlichen Abteilung der RUB von 1980 bis 1987 vorstellen, die ich im Nachhinein immer noch für interessant und lesenswert halte:
– Link: Thesen aus Anlass des Erscheinens der „Theorie des kommunikativen Handelns“ (unveröffentlicht)/1982 Thesen Habermas 1982 Theorie des kommunikativen Handelns
– Link: Bahro oder die Grenzen des „Ökologischen Humanismus“, aus: kultuRRevolution/ Oktober 1983 bahro 1983
Siehe zu diesem Themenkomplex auch mein Beitrag „Akademisches – Fortsetzung 200o – 2004„.
1978 war für mich bei der DKP das Ende der Fahnenstange erreicht. Nach heftigen internen Auseinandersetzungen um das Verhalten der Partei in der Biermann-Affäre (Biermann wurde bekanntlich nach Auftritten in der Bundesrepublik kurzerhand durch die DDR ausgebürgert) und um deren politische Kultur bin ich dann sang- und klanglos ausgetreten.
→ Link: Referat Egon Koitka 1978 Referat Egon Koitka 1978 (mehr …)
So fing Vieles an.
→ Link: Auftaktrede zur Roten-Punkt-Aktion 1971 Meine Rede zum Auftakt der Rote-Punkt-Aktion 1971
Die Rede dokumentiert damals weit verbreitete politische Positionen.
Bei erneuter Lektüre fällt mir auf: (mehr …)