Old school out, new school und Pickelhaube in?
Was die bundesdeutsche Presse anbetrifft, kann mensch sich manchmal nur an den Kopf fassen. Da titelt die WAZ vom 20.3.24: „Rolf Mützenich: Ein Mann der altem Schule“ (Ukraine-Krieg „einfrieren“_ Mützenich erklärt, was er wirklich gemeint hat). Old school out, dafür new school mit neuer Begeisterung für Pickelhaube* (wahlweise auch Stahlhelm) in? Da bin ich doch lieber old school, finde die Beharrlichkeit von Mützenich mutig und schließe mich nicht der in der Politik und den Medien grassierenden, zum Teil hemmungslosen Militarisierung an.
Wie weit die Pickelhauben-Begeisterung (seit einiger Zeit leider auch „feministisch“) schon um sich gegriffen hat, zeigt das Gegeifer der Grünen-Politikerin Karin Göring-Eckardt in: „ Alle Falken gegen Mützenich – Und keine Aussage ist zu infam“ (Nachdenkseiten: https://www.nachdenkseiten.de/?p=112634).
Da wird wirkliuch nichts ausgelassen, wss zur Feind-Diffamierung und Eskalation der Verfeindung beitragen kann. Was treibt solche Figuren um? Lernunfähigkeit und die Verstrickung in die eigenen Tiraden? Einmal dummes Zeug, dann immer wieder dummes Zeug?
Zum Hintergrund des Ukraine-Kriegs hier noch der Hinweis auf ein instruktives Interview zum Ukraine-Krieg „John Mearsheimer zum Ukraine-Krieg: ‚Das Endergebnis wird ein eingefrorener Konflikt sein.’“ (aus Nachdenkseiten: https://www.nachdenkseiten.de/?p=112627).
*Zur Pickelhaube siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Pickelhaube.