CDU Witten: Klima- und Umweltschutz – leider nix kapiert

Bei der Wittener CDU war vor der Kommunalwahl 2020 der Klimawandel mit seinen schädlichen bis katastrophalen Folgen offenbar noch nicht angekommen (Zum Zusammenhang zwischen Klimawandel und der aktuellen Flutkatastrophe: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/extremregen-wie-der-klimawandel-mit-den-ueberschwemmungen-zusammenhaengt-a-98c195ad-c489-42da-9b44-58a6ef96223b?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE).

Weder berücksichtigte das CDU-Wahlprogramm das (veraltete) Klimaschutzkonzept von 2013, den am 2.7.19 im Rat mitbeschlossenen Antrag „Beitrag der Stadt Witten zur Eindämmung der globalen Klimakrise“: Antrag /Niederschrift_oeffentlich (Siehe dazu auch mein Beitrag „Klimanotstand: Die Wende? Hoffentlich„/8.7.19) noch die in diesem Antrag beschlossenen CO2-Reduktionsziele*. Auch hier wieder: Amnesie?

Hier ein Auszug aus dem Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2020 „Hier ist Witten drin“ (mit meinen Anmerkungen in Rotfärbung): Auszug

Angesichts der 2020 schon bekannten Dringlichkeit (s. Antrag) der Erreichung der Klimaschutz- und CO2-Reduktionsziele war das Programm aus meiner Sicht vollkommen unzureichend. Ich habe in meinen Beiträgen „Wittener Grüne: Beim Klimaschutz Klassenziel nicht erreicht!“/29.6.21 und „Wittener SPD: Klimaschutz und Nachhaltigkeit – Schneckentempo* reicht nicht„/17.7.21 die Programme von Grünen und SPD kritisiert. Das CDU-Wahlprogramm ist im Vergleich dazu noch um Klassen schlechter.

*Zur Erinnerung die CO2-Reduktionsziele im o.g. Antrag: „3. erkennt die Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 mit den Zwischenzielen -40 Prozent Treibhausgasemissionen (gegenüber 1990) bis zum Jahr 2025 und -60 Prozent Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2040 als verbindliche Ziele an“