Baumpflanzung an Straßen: Technische Umsetzungsschwierigkeiten?

Meine Frau schrieb in ihrem Leserbrief (siehe den Brief in meinem Beitrag „Kein journalistisches Ruhmesblatt!“/11.11.21): „Der HFA lehnt eine Anregung zur Begrünung der Konrad-Adenauer-Straße: Baum, Bäume oder Ranken – im übrigen einer ganzen Liste von Anwohnern einschließlich meiner Person – auf Grund des Hinweises der Verwaltung auf technische Umsetzungsschwierigkeiten ….“

Technische Umsetzungsschwierigkeiten? Ich zitiere aus einem Leserbrief von Hermann Classen: in der WAZ vom 10.11.21:

„Es ist zu bewundern, dass sich ein junger Bürger für einen Baum in seiner Straße einsetzt. Verwaltung und Politik winken aber nur ab und zählen Punkte auf, um diesen Wunsch abzulehnen. …. Die Argumente der Verwaltung halten einer genaueren Betrachtung nicht stand. ….Zum Schutz der Leitungen kann ich einen Wurzelvorhang ins Erdreich einbringen, und Wurzeln gehen auch nur so in den Kanal, wenn dieser schon geschädigt ist und Risse und offene Fugen aufweist. ….“

Meine Schlussfolgerung: Wenn es gewollt würde, wären Begrünung und sogar Baumpflanzungen auch in dem etwas schwierigen Areal der Konrad-Adenauer-Straße möglich, vielleicht sogar als Modellprojekt für andere Straßen, für die dortige Anwohner_innen seit langem Baumpflanzungen fordern (z.B. die Nordstraße).