Hopfen und Malz verloren?

Am 13. September werden in Witten Kommunalwahlen stattfinden. Sowohl die Bürgermeisterin/der Bürgermeister wie auch der Rat werden für 5 Jahre neu gewählt. Nicht nur der Wahl der Bürgermeisterin/des Bürgermeisters, sondern auch der Wahl des Rates – der bürgerschaftlichen Selbstverwaltung – kommt diesen Wahlen eine besondere Bedeutung zu, weil die Stadt in der nächsten Wahlperiode vor besonderen Problemen und Herausforderungen stehen wird. Die aktuell zu erwartende Verschärfung der Finanzkrise durch Corona deutet auf diese schwierige Zukunft hin.

Um so wichtiger ist es, dass im neuen Rat problembewusste und kompetente Menschen sitzen werden. Die Programme, für die diese Menschen bei den Wahlen antreten werden und gewählt werden wollen, sind zumindest ein Hinweis auf Problembewusstsein und Kompetenz. Ich werde mich im Vorfeld der Wahlen kritisch mit diesen Programmen auseinandersetzen .

Vor einigen Tagen erreichte mich Texte, der wohl einen Programmentwurf zum Programm einer eine Vertretung im neuen Rat anstrebenden politischen Formation darstellen sollen. Mein Eindruck in Kürze: In diesem Programmentwurf findet sich weder Problembewusstsein noch Kompetenz. In Folge werde ich mich in einzelnen Beiträgen unter dem Titel: „Hopfen und Malz verloren“ mit dem Programmentwurf auseinandersetzten (Meine Bewertung und Kritik in Rotfärbung).