Kulturbeirat finish

Auf der letzten Ratssitzung in diesem Jahr am 28.11.16 ist nun endlich eine Satzungsänderung des Kulturforums beschlossen worden, die die Wahl und Arbeit eines Kulturbeirats möglich macht.

Vorlage und Anlagen: 0500_V_16_Vorlage0500_V_16_Anlage_1_-3_Aenderungssatzung,   0500_V_16_Anlage_2_-3_Aenderungssatzung-_VerwVorlage-_Anlage_Vorlage_KF,  0500_V_16_Anlage_3_-3_Aenderungssatzung-_VerwVorlage-_Anlage_Satzung_Beirat,  0500_V_16 Anlage_4_-3_Aenderungssatzung-_VerwVorlage-_Anlage_Wahlordnung                                                                                        

Was lange währt, wird endlich gut, heißt es. Lange hat es gewährt, wie die Dokumente zeigen (zur Geschichte siehe Anlage 2, Verwaltungsvorlage 011), ob es gut wird, wird sich zeigen. Denn die Arbeit des Beirats wird mit zwei erheblichen Einschränkungen behaftet sein:

1. Seine zwei Vertreter im Verwaltungsrat Kulturforum haben nur eine beratende Stimme, können also nicht entscheiden.

2. Der Beirat nimmt seine Arbeit in einer Phase knapper werdender Mittel für AöR Kulturforum auf – der städtische Zuschuss aus dem Kernhaushalt wird kontinuierlich zurück gefahren.

Warten wir es ab. Immerhin können Ideen vorgeschlagen und beraten werden, und nicht jede Idee muss die Mittel des Kulturforums belasten. Übrigens hat der Rat auch beschlossen, u.a. dem Kulturbeirat jährlich 3000 € zukommen zu lassen.

Antrag GroKo: Antrag

Mal sehen, was mit diesen Mitteln passiert. Und Demokratieoffensive? Ob damit eine Einrichtung nicht überlastet wird, die sich erst noch bewähren muss?

Zur Geschichte des Kulturbeirats siehe auch meine Beiträge „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – oder?„/10.12.14, „Kulturbeirat mit großer Mehrheit auf den Weg gebracht„/25.3.15 und „Kulturbeirat hoffentlich auf den letzte Metern!„/2.11.15.