Hardenstein: Positive Wende?
Ich kann den Kommentar der WAZ-Redakteurin Frau Schild nur voll und ganz unterstützen (WAZ-Online-Kommentar: „Witten: Hardenstein-Anmeldezahlen verheißen nichts Gutes“/27.4.20 Witten_ Hardenstein-Anmeldezahlen verheißen nichts Gutes). Die ungute Auseinandersetzung um die Zukunft der Hardenstein-Gesamtschule und anderer Wittener Schulen (z.B. der Albert-Reichwein-Realschule) im Zusammenhang mit sog. stadtfremden Schüler_innen hat eine lange Geschichte. Allerdings deutet sich aktuell eine positive Wende an, wie die WAZ am 28.4.20 berichtet (WAZ-Online: „Witten: Hardenstein-Gesamtschule doch für Auswärtige offen?“/28.4.20 Witten_ Hardenstein-Gesamtschule doch für Auswärtige öffnen, ergänzend sei das Schreiben einer Bürgerin und ein verwaltungsinterner Schriftwechsel beigefügt: Hardenstein Schriftwechsel). Vielleicht wird ja auch die falsche Entscheidung zur Adolf-Reichwein-Realschule noch einmal korrigiert.
Hier die Chronologie meiner zurück liegenden Interventionen und Beiträge (Beiträge durch Klicken auf die Titel öffnen):
Übrigens macht die Angelegenheit auch deutlich, was von Politikern zu halten ist, die lauthals verkünden, sie wollten – als ihre genial neue politische Strategie – mit der kompetenten Verwaltung zusammen arbeiten. Diese Politiker haben ihre Aufgabe nicht begriffen.
Neben der zustimmenden Zusammenarbeit ist es die ureigenste Aufgabe von Ratspolitik (die Selbstverwaltung in Vertretung der Bürger_innen!), die Verwaltung zu kontrollieren, manchmal (in Witten leider manchmal häufiger) falsche Weichenstellungen der Verwaltung zu korrigieren und eigene Impulse zu setzen. Wer das nicht begreift und sich auf’s Ja-Sagen beschränken möchte, hat aus meiner Sicht im Rat nichts zu suchen.
*Zum bürgerforum siehe aber mein Beitrag „Politische Loyalitäten„/03.04.20