Klitschko: Solidarität mit welcher Ukraine?

Heute (23.3.22) wird vermeldet, dass der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, eine „bewegende“ Rede in Münchener Stadtrat gehalten habe: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-kiew-klitschko-ukraine-1.5552833. Zitat Klitschko: „Entweder Sie stehen auf der Seite der Ukraine oder auf der Seite des Aggressors“, so Klitschko: „Man kann nicht halbschwanger sein.“

Hier einige Informationen zum politischen Profil unseres neuen unbeugsamen (Der Spiegel) „Helden“ und „Freundes“: https://de.wikipedia.org/wiki/Vitali_Klitschko, und https://www.mediengewalt.de/vitali-klitschko-vermoegen/, aber auch http://blauerbote.com/2015/03/18/vitali-klitschko-posiert-mit-ukrainischen-nazis/ und https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/Putsch-in-Kiew-Welche-Rolle-spielen-die-Faschisten,ukraine357.html.

Ist angesichts des aktuellen deutschen Ukraine-Solidaritätsrauschs Blindheit auf dem rechten Auge wirklich angemessen? Für welche Ukraine fordert Herr Klitschko eigentlich Solidarität, und wer bekommt die Waffen in die Hände, die die BRD liefert (Siehe dazu mein Beitrag: „Regiment Asow: Bis zum letzten Blutstropfen der Zivilisten?“/22.3.22)?*

* Um die Nieren von Frau Baerbock sollte es dabei doch eigentlich am allerwenigsten gehen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article237727847/Baerbock-Mir-geht-das-an-die-Nieren-wenn-ich-den-Anruf-aus-der-Ukraine-bekomme-Wo-sind-die-Waffen.html: Zitat: „Klar bekannte sich Baerbock auch zu weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. Indirekt kritisierte sie, dass es hier bislang teilweise nicht vorangegangen sei: Ihr gehe es ‚an die Nieren‘, wenn ihr ukrainischer Außenministerkollege Dmytro Kuleba bei ihr anrufe und frage: ‚Wo sind die Waffen?‘. Es sei das Auswärtige Amt, das dann hinterhertelefoniere, um zu klären, ‚wo es hakt‘. “