Ohne Krücken geht es nicht?/Eine Ergänzung
Zufällig entdecke ich auf der homepage der Wittener Grünen eine Art Chronologie der Wittener grünen Geschichte, bei der mir wieder erhebliche Fälschungen, Manipulationen und Lücken auffallen. Einige Beispiele: (mehr …)
Stadtmarketing Witten- eine Dauerbaustelle?
Stadtmarketing Witten befindet sich wieder in einer schwierigen Situation, nachdem der zuletzt amtierende Geschäftsführer nun endgültig den schwankenden Kahn verlässt. Diese schwierige Situation ist nicht in erster Linie durch Personen bedingt, sondern durch die Struktur und Geschichte der Einrichtung. Um für nicht Eingeweihte etwas Licht ins Dunkel der Probleme zu bringen, bringe ich hier einen Beitrag aus dem Jahre 2005, ergänzt 2009, der die Geschichte des Wittener Stadtmarketings bis 2009 (samt einer kurzen Ergänzung 2013) beleuchtet: (mehr …)
Spätgrüne Gesschichtsfälschung
Am 25.7.13 berichten die RN über die Feier des 30. Geburtstags der Wittener Grünen. In dem Bericht heißt es: „Am 14. Juli 1983 gründeten sich schließlich die Grünen“. Es gehört schon ein gerütteltes Maß an Frechheit und ein lockeres Verhältnis zur Wahrheit dazu, dieses Pseudo-Jubiläum zu feiern, denn am 5.7.13 schrieb ich an den Geschäftsführer der örtlichen Grünen: (mehr …)
Schließung der Durchholzer Grundschule war richtig?
„Entscheidung war richtig“: So wird der Schuldezernent dieser Stadt, Frank Schweppe, in einem WAZ-Artikel vom 9.5.13 zitiert. Aus unserer Sicht ist das Gegenteil der Fall: Schulpolitisch war die Entscheidung überflüssig, und unter dem Aspekt der Stadtentwicklung hat die Entscheidung dem Ortsteil Durchholz Schaden zugefügt, weil eine lebendige Ortsteilmitte zerstört worden ist. Hintergrund: 5 Jahre nach der Schließung der Durchholzer Grundschule liegt das Gelände der Schule immer noch brach. (mehr …)
Wie war es wirklich? Einblicke in einige Ereignisse der Geschichte der Wittener Kommunalpolitik
Die Gegenwart ist bekanntlich – neben ihrem Eigenrecht – auch ein Produkt der Vergangenheit. Was wir heute vorfinden, ist irgendwann einmal erfolgreich umgesetzt oder verbaselt worden. Das trifft auch auf die Wittener Kommunalpolitik zu. Um etwas Licht ins Dunkel der Vergangenheit und diverse Mythenbildungen zu bringen, bringe ich hier einen Beitrag, der sich auf die kürzlich vorgelegt „Geschichte Wittens“ von Prof. Dr. Heinrich Schoppmeyer bezieht und versucht, zwei für die kommunalpolitische Gegenwart wichtige Ereignisse – Gründung der Grünen und die Auseinandersetzung um den Rathausanbau in den 90er Jahren – aus Sicht des Zeitzeugen und Betroffenen zu präzisieren. Merke dabei: Ein Objekt von Manipulation und Privatmythenbildung sollte Geschichte – diese Aussage bezieht sich nicht auf die „Geschichte Wittens“, sondern auf andere an den Ereignissen Beteiligte – in unserem aufgeklärten Zeitalter nicht sein. (mehr …)
Nichts ohn´ Ursach – wie die Wittener seit 1994 ihre Selbstverwaltung gewählt haben
Über die Wahlergebnisse bei den zurück liegenden Kommunalwahlen (Gemeiderats- und BürgermeisterInnenwahlen) grassieren in Witten viele Mythen. Durch die langen Abstände von jeweils 5 Jahren werden weder die Einzel- noch die Gesamtergebnisse im kollektiven Gedächtnis behalten, obwohl die Ergebnisse ein Schlaglicht auf das politische Interesse und das standing einzelner politischer Formationen und KandidatInnen (Parteien, Wählergemeinschaften und EinzelkandidatInen) werfen. (mehr …)
Akademisches – Fortsetzung 2000 bis 2004
Nach meiner Bürgermeisterkandidatur (unabhängig) 1999 hatte ich 3 Jahre Zeit, bis ich mich 2003 wieder in die Wittener Kommunalpoltitik einklinkte (siehe meine politische Biografie).
In dieser Zeit habe ich u.a. (Seminare zur Hegelschen Logik bei Prof. Klaus J. Schmidt an der RUB in Fortführung der Problematik meiner Magisterarbeit) an zwei Seminaren an der UWH als Gast teilgenommen:
– Seminar zur Soziologie der Stadt bei Prof. Dirk Baecker und
– Seminar zur Sprachphilosophie bei Prof. Matthias Kettner. (mehr …)
Rückblick: Zwei akademische Texte zu Habermas und Bahro
Da es mir auf dieser homepage nicht nur um Politik geht, möchte ich hier zwei Texte aus meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am sozialpsychologischen Institut der sozialwissenschaftlichen Abteilung der RUB von 1980 bis 1987 vorstellen, die ich im Nachhinein immer noch für interessant und lesenswert halte:
– Link: Thesen aus Anlass des Erscheinens der „Theorie des kommunikativen Handelns“ (unveröffentlicht)/1982 Thesen Habermas 1982 Theorie des kommunikativen Handelns
– Link: Bahro oder die Grenzen des „Ökologischen Humanismus“, aus: kultuRRevolution/ Oktober 1983 bahro 1983
Siehe zu diesem Themenkomplex auch mein Beitrag „Akademisches – Fortsetzung 200o – 2004„.
DKP: Für mich Ende der Fahnenstange 1978
1978 war für mich bei der DKP das Ende der Fahnenstange erreicht. Nach heftigen internen Auseinandersetzungen um das Verhalten der Partei in der Biermann-Affäre (Biermann wurde bekanntlich nach Auftritten in der Bundesrepublik kurzerhand durch die DDR ausgebürgert) und um deren politische Kultur bin ich dann sang- und klanglos ausgetreten.
→ Link: Referat Egon Koitka 1978 Referat Egon Koitka 1978 (mehr …)
Rote-Punkt-Aktion 1971 – So fing Vieles an
So fing Vieles an.
→ Link: Auftaktrede zur Roten-Punkt-Aktion 1971 Meine Rede zum Auftakt der Rote-Punkt-Aktion 1971
Die Rede dokumentiert damals weit verbreitete politische Positionen.
Bei erneuter Lektüre fällt mir auf: (mehr …)