Geschichtsklitterung erlaubt?

Am 6.12.12 erschien in der WAZ als Antwort auf meinen Leserbrief (siehe mein Beitrag „Grüne gegen Haus Witten?„/5.12.12) folgender Leserbrief von Herrn Arnold Lohoff:

Leserbrief WAZ 6.12.12: „Eigene Wahrheit“

Herr Riepes Emotionen im Leserbrief „Zugestimmt“ sind nicht nachvollziehbar. Jeder kann und darf eine Situation zu „Haus Witten“ vor zirka 25 Jahren anders erleben. Jeder erschafft sich seine eigene Realität, die er dann für sich als Wahrheit empfindet. Keine besondere Erkenntnis: Das Klaus-und-Klaus-Verhältnis, Lohmann zu Riepe, verbindet keine Freundschaft. Herr Riepe kann aus seinen festgefahrerenen Verhaltensmustern in seinem Politikverständnis gegenüber anderen nicht ausbrechen. Es verwundert schon, dass er hier Partei für die Grünen ergreift, ist Grün für Herrn Riepe sonst doch nur noch eine Mischfarbe.“

Mein Kommentar zu diesem Gebräu:

Sich die Geschichte nach Lust und Laune hinbiegen, egal ob’s stimmt? Herzlichen Glückwunsch, Herr Lohoff, zu solchen abstrusen Positionen. Ich möchte in diesem Zusammenhang allerdings beiläufig an das 8. Gebot erinnern. Da in der Sache, um die es mir ging, von Ihnen nichts Gegenteiliges zu hören war, scheine ich ja richtig gelegen zu haben.