100 Milliarden für die „Sicherheit“ der BRD?
Jetzt also quasi im Handstreich 100 Milliarden für die Nach-/Aufrüstung der Bundeswehr als „Sondervermögen“. Abgesehen vom militärischen (Un-)Sinn dieser Steigerung der Rüstungsausgaben – die BRD lässt sich auf eigenem und/oder europäischem Terrain weder konventionell noch atomar ohne kollektiven Selbstmord verteidigen – hier einige Zahlen über die Rüstungsausgaben vor „Sondervermögen“ (auch der NATO): https://www.mitwelt.org/militaerausgaben-ruestungsausgaben-deutschland-nato-russland-vergleich. Sage niemand, es sei nicht bisher schon viel Geld für die „Sicherheit“ zum Fenster hinaus geworfen worden, das an anderer Stelle sinnvoller hätte verwandt werden können*.
*Z.B. auch für die zivile Entwicklung der Ukraine. Die Ukraine gehörte schließlich schon vor dem Krieg zu den ärmsten größeren Ländern Europas: https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine/7. Wirtschaft und http://www.erdkunde-einfach.de/aermste_Land_Europa.php. Nach dem Krieg, wie er auch immer ausgehen mag, wird sich das nicht geändert haben, im Gegenteil. Und ein NATO-Beitritt der Ukraine würde das wirtschaftliche und soziale Elend dieses Landes mit Sicherheit nicht ändern.