Außenministerin Baerbock: Jetzt vollkommen durchgeknallt?

Ist die deutsche (grüne) Außenministerin Frau Baerbock jetzt vollkommen durchgeknallt? Da faselt sie, einen „Diktatfrieden“ (durch Russland?) würden wir (?) nicht akzeptieren: https://www.jungewelt.de/artikel/425097.baerbock-im-baltikum-brigaden-f%C3%BCrs-baltikum.html.

Und ich dachte immer, ein – wünschenswerter schneller – Frieden im Ukraine-Krieg müsste zwischen den souveränen Staaten Ukraine und Russland ausgehandelt und geschlossen werden. Seit wann kann also Frau Baerbock i.V. für die Ukraine Friedensbedingungen diktieren, und seit wann ist Deutschland mit Russland in einem erklärten Krieg, über dessen Fortführung oder Ende eine deutsche Regierung oder gar Außenministerin zu entscheiden hätte?

Meine Position: Wenn sich Deutschland nicht in einem bellizistischen Solidaritätsrausch* befinden würde, müsste eine solche gefährliche Faselei eigentlich ein Rücktrittsgrund sein.

*Der neue SPIEGEL titelt prägnant in Bezug auf die Verwalter der grünen Farbe: „Die Olivgrünen/Frieden schaffen mit mehr Waffen: Die Mobilmachung der Öko-Partei“. Ich kann für Deutschland nur hoffen, dass die Grünen für ihre hemmungs- und verantwortungslose Kriegsanheizung bei den anstehenden Wahlen die Quittung bekommen werden. Siehe dazu auch meine Beiträge „Anton Hofreiter auf Kriegspfad – zum 3. Weltkrieg?„/14.4.22, „Anton Hofreiter und CDU: absurde Umtriebigkeit„/20.4.22 und „Jetzt auch Gehirnerweichung bei den Grünen?„/25.4.22. Vor dem Bellizismus Frau Baerbocks habe ich übrigens schon früh gewarnt: „Grüne Kanzlerkandidatin Baerbock: Ein Neuanfang für das Land?*„/9.5.21.