Witten first?

Am 4.4.19 kommentierte die WAZ ihren Artikel „’Witten first‘: Schulen nehmen kaum Ortsfremde auf“ „Wittener first“_ Schulen nehmen kaum Ortsfremde auf richtigerweise mit dem Hinweis auf die Absurdität der „Witten first“-Regelung in Bezug auf die Aufnahme von Schülern an Wittener Schulen, die nicht aus Witten kommen: „Wittener Schüler werden bevorzugt, Auswärtige bestraft“ Wittener Schüler werden bevorzugt, Auswärtige bestraft.

Absurd, schülerfeindlich und umweltschädlich, weil grenznah in einer anderen Stadt wohnende Schüler gezwungen werden, lange und ermüdende Schulwege (Bustransport?) in Kauf zu nehmen, weil sie von einer ihrem Wohnort näher liegenden und womöglich fußläufig erreichbaren Wittener Schule abgewiesen werden. Ich hatte in meinen Beiträgen „Kein Friede der Adolf-Reichwein-Realschule!?“/28.10.15 und „Schulpolitik à la Trump“/6.3.17 schon vor längerer Zeit auf die Absurdität hingewiesen.