Habeck for Kanzler?
Es ist schon sonderbar, was die Partei Bündnis 90/Die Grünen – mittlerweile nur noch Verwalter_in der grünen Farbe* – an Führungspersonal hervorbringt. Vormals – 2021 – Frau Baerbock als Kanzlerkandidatin** und jetzt Herr Habeck als Kanzlerkandidat.
Die Kanzlerkandidatur ist wohl bei aktuellen 11 – 12% Umfragewerten der Partei (Kanzler_innen werden in der Bundesrepublik bekanntlich nicht direkt gewählt) eher lächerlich, aber dieser eitle, selbstverliebte Typ mit dem Schmuselächeln scheint trotz seiner desaströsen Bilanz als Wirtschaftssuperminister an seine Sendung zu glauben. Nun gut, das ist Sache der grünen Partei und des Menschen Robert Habeck.
Keine Sache der Partei und des Menschen ist Habecks offenbar gebrochenes Verhältnis zur Wahrheit, weil einem potentiell lügenden Kanzler eine Neigung zum Machtmissbrauch im eigenen Interesse des Machterhalts unterstellt werden kann. Wie es mit Habecks Verhältnis zur Wahrheit aktuell steht, offenbart folgender Beitrag auf den Nachdenkseiten:.
„Robert Habeck sitzt im Glashaus und wirft mit Hinkelsteinen: „Desinformation, schamlosen Lügen, erfundene Beschuldigungen““/https://www.nachdenkseiten.de/?p=126400. Zu diesem Beitrag ergänzend: Leserbriefe zu „Robert Habeck sitzt im Glashaus und wirft mit Hinkelsteinen: „Desinformation, schamlosen Lügen, erfundenen Beschuldigungen““/https://www.nachdenkseiten.de/?p=126591.
Meine Fazit: Eigentlich ist ein Mensch mit derart gebrochenem Verhältnis zur Wahrheit schon ungeeignet für irgendein (!) öffentliches politisches Amt, auf jeden Fall aber ungeeignet für das Amt eines Kanzlers. Deshalb halte ich Habeck und mit ihm die Partei Bündnis 90/Die Grünen – Person und Partei sind ja jetzt auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden – für nicht wählbar. (mehr …)
Wie die Lemminge in den Untergang?
Ich hatten jetzt längere Zeit keinen Nerv, noch etwas zu posten, aber bestimmte Entwicklungen lassen sich schwer ohne Reaktion ertragen. Deshalb mal wieder ein Post – auch weil sich die Protagonisten einer aus meiner Sicht unverantwortlichen Politik (Kriegstüchtigkeit, Aufrüstung) jetzt zur Wahl stellen müssen und niemand – weder Wähler_innen noch Politiker_innen – sagen können soll, sie/er hätte es nicht wissen können. Hier also zwei Hinweise auf zurückliegende, aber leider immer noch aktuelle Beiträge von mir mit aktueller Ergänzung:
Am 23.2.23 schrieb ich einen Beitrag zur irren Idee eines Bunkerbaus in der Bundesrepublik zum Zweck des Selbstschutzes: „Bunker für Deutschland?“/23.2.23*. Im Beitrag auch der Hinweis auf weitere Beiträge zum Thema. Meine damalige Position wird bestätigt durch einen aktuellen Beitrag auf Globalbridge: „Die Überlebenden werden die Toten beneiden!“ – über den verordneten neuen Bunkerbauboom“ von Leo Ensel/17.12.24 (https://globalbridge.ch/die-ueberlebenden-werden-die-toten-beneiden-ueber-den-verordneten-neuen-bunkerbauboom/).
Am 7.12.23 schreib ich einen Beitrag zur Kriegstüchtigkeit: „Herstellung deutscher Kriegstüchtigkeit: Ein militärisch, ökonomisch und gesellschaftlich gefährlicher und unverantwortlicher Unsinn!“/7.12.23. Notabene: Kriegstüchtigkeit impliziert die Auffassung, die Bundesrepublik könne ohne nicht zu verantwortende Kosten konventionell und/oder atomar verteidigt werden. Kann sie das? Meine klare und untersuchungsgestützte Antwort damals wie heute: Sie kann es nicht**. Meine Position wird bestätigt durch einen aktuellen Beitrag auf den Nachdenkseiten: „Nukleares Armageddon: Die unmittelbaren und langfristigen Auswirkungen eines Atomkriegs“ von Klaus-Dieter Kolenda/14.12.24 ((https://www.nachdenkseiten.de/?p=126192) .
Fazit: Sowohl die irre Idee des Bunkerbaus wie die Illusionen der Kriegstüchtigkeit und Verteidigungsfähigkeit samt der damit automatisch verbundenen Aufrüstung sind potentiell selbstzerstörerisch, militärisch sinnlos und laufen, wenn diese Optionen von Politiker_innen eines Landes voran getrieben werden, darauf hinaus, die Opferung der eigenen Bevölkerung in Kauf zu nehmen. Solche Politiker_innen sind aus meiner Sicht nicht wählbar. (mehr …)