Corona: Verharmlosung steigert die Gefährdung!

Natürlich wünscht sich jede/r, dass mensch die Pandemie COVID-19 möglichst schnell in den Griff bekommt. Der einzige Weg dahin sind effektive Gegenmaßnahmen – im besten Fall ein Gegenmittel qua Impfung, sonst schützende Verhaltensweisen, so unbequem diese auch sein mögen. Was gar nicht geht, ist der Umgang mit der Unbequemlichkeit der Herausforderung durch Verharmlosung, weil dadurch nicht nur die Verharmloser, sondern auch Andere gefährdet werden.

Leider ist die Neigung zur Verharmlosung durchaus verbreitet – mit möglicherweise fatalen Folgen. Um so schlimmer, wenn diese Neigung durch Ärzte unterstützt wird. Zurückliegendes prominentes Beispiel für ein solches ärztliches Fehlverhalten: die Positionierung von Lungenärzten im Zusammenhang des Dieselskandals. Neueste Beispiele bei COVD-19: Dr. Wolfgang Wodarg* u.a.. Hier eine Richtigstellung einiger scheinbar plausibler Argumente der Verharmloser und eine Gegenposition:

→ Spiegel Wissenschaft 20.3.20: „Die gefährlichen Falschinformationen des Wolfgang Wodarg“ https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-gefaehrlichen-falschinformationen-des-wolfgang-wodarg-a-f74bc73b-aac5-469e-a4e4-2ebe7aa6c270

→ Süddeutsche Zeitung 24.3.20: „Zu schön, um wahr zu sein“ https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-internet-fake-news-1.4854880

Meine grundsätzliche Position dazu: Gründliche Vorsorge halte ich für besser als Nachsorge von – Toten. Das sollte bei der Bekämpfung von COVID-19 wie auch in vielen anderen Fällen gelten.

*WikipediA: Dr. Wolfgang Wodarg/PandemieCOVID-19 WikipediA Dr. Wolfgang Wodarg COVID-19